GRÜNE LIGA

Ein Projekt der GRÜNE LIGA Berlin e.V.

Grüne Ausflugsziele

 


Berlin ist grüün!

Neben den klassischen Park- und Gartenanlagen hat Berlin mehr als 2.500 öffentlichen Grünanlagen, viele nachhaltige und ökologisch genutzte grüne Orte, Flächen und Landschaftsschutzgebiete von einmaliger Vielfalt aufzuweisen. Von eiszeitlich entstandene Bachlandschaften, über öffentliche Familiengärten auf genutzten Brachen, interkulturelle Gärten, in denen die unterschiedlichsten Menschen zusammenkommen, bis hin zu Ökogartenlauben.

Ob man nun in Berlin einen ganzen Tag in fast unberührter Natur aufsucht, oder vielleicht nur einen „Abstecher ins Grüne“ wählt, zeigen wir euch auf, wie anregend, erstaunlich, bewegend und erholsam Berlin sein kann.


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Botanische Anlage Blankenfelde

Der etwas außerhalb gelegene botanische Volkspark Blankenfelde entstand 1909 ursprünglich als Schulgarten. Nach dem Krieg diente er Naturwissenschaftlern zu Ausbildungszwecken. Heute befindet sich auf dem 34 ha großen Gelände eine öffentliche Grünanlage, die seit 1994 unter Denkmalschutz steht. In dem Park findet man Staudenbeete, ein kleines Arboretum, einen Steingarten, eine Wassergartenanlage sowie zwei Gewächshäuser von 1920 mit der berühmten „Königin der Nacht“, deren Blüte einmal im Jahr viele Interessierte anzieht. Gleich in der Nähe befindet sich, über eine Apfelbaumallee zu erreichen, die „geologische Wand“. Hier wurden seit 1912 Gesteine aus den verschiedenen Schichten der obersten Erdkruste Mitteleuropas zu einer Mauer gefügt.

Mauerpark

Das Gelände war ehemals Teil der Nordbahn. Die Eisenbahnbrücke über dem Gleimtunnel ist ein Relikt dieser Zeit. Ab 1961 verlief hier die Grenze zwischen dem Prenzlauer Berg im Osten und dem Wedding im Westen. Unmittelbar nach der Grenzöffnung nutzten die Anwohner, vor allem aus dem mit nur wenig Grün versehenem Prenzlauer Berg, die Freifläche zur Erholung. Anfang der 90er Jahre wurde dann mit der Anlage des Parks begonnen. Bekannt ist der Mauerpark heute vor allem als Treffpunkt für junge Leute und für den Flohmarkt am Wochenende. Mit ca 40.000 Besuchern pro Tag ist jeder Grünzug überfordert. Die Anlage sieht deshalb vor, den Eventbereich auf den Südteil zu konzentrieren, um dann zu mehr Ruhe und Grün überzugehen. Engagierten Bürgern, die sich für die Fertigstellung des Parks einsetzen, ist es zu verdanken, dass der westliche Teil nicht mit Wohn- und Bürohäusern bebaut wurde.
Eberswalder Straße/Schwedter Straße, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg, U2 Eberswalder Straße

Schlosspark Niederschönhausen

Die Anlage dieses Parks geht zurück bis ins 17. Jh., im 19.Jh. wurde der Park wesentlich erweitert und zu einem Landschaftspark umgestaltet. Das Schloss, dass zu DDR-Zeiten als Unterkunft für Staatsgäste diente, ist seit einiger Zeit wieder für Besucher offen. Die um das Schloss errichtete Mauer steht allerdings noch. Der für alle Besucher offene ca 16ha große Park wird vom Flüsschen Panke durchflossen und hat einen vielfältigen und alten Baumbestand. Besonders beeindruckend sind einige große, alte Eichen. Die Eichen bieten dem vom Aussterben bedrohten Heldbock-Käfer Lebensraum.

Park der Sinne

Die Gartenanlage der Klinik am Weißensee wurde in Kooperation mit einer Kunsthochschule gestaltet. Auf dem Areal verbinden sich gärtnerische, künstlerische und therapeutische Ansätze. Im Laufe der Jahre wuchs eine Oase, in der man sich nicht nur erholen, sondern auch immer etwas Neues entdecken kann, wie etwa die Klangsteine, das Heckentheater, das Labyrinth und die Taststeine oder Duftdolden. Alle Elemente liegen an einem Rundweg und werden kurz durch Schilder erläutert. Der Park der Sinne gehört zwar zur Park-Klinik, ist aber öffentlich und über die Schönstraße 80, dem Klinikhaupteingang, oder von der Roelckestraße aus zugänglich. www.park-der-sinne-berlin.de

Park am Weißen See

Der Park am Weißen See hat seinen Namen von dem ca. 8,5 ha großen, eiszeitlichen See in seinem Zentrum. Zu Beginn des 19.Jh umgab den See ein Gutsgarten, der in den umliegenden Wald überging. Heute ist der Wald verschwunden und der Park etwas kleiner geworden. Anstelle des ehemaligen Schlosses gibt es eine Reihe von Bäumen oberhalb der Seeterassen. Ein 1,3 km langer Weg führt rund um den See. Ein Teil des Parks ist behindertengerecht eingerichtet. Im See zu baden ist auch möglich. Das Freibad, das an dieser Stelle seit 1912 existiert, kostet allerdings Eintritt. Die Fontäne in der Mitte des Sees, die zur Durchlüftung des Wassers beiträgt, ist seit 1969 in Betrieb.

Volkspark Prenzlauer Berg

Der heutige Park ist eines der Areale, auf das nach dem Krieg Trümmer abgeladen wurden. Im 19.Jh. war das Gelände Ackerfläche, Brachland und Abfallplatz der Berliner Makthallen. Später, um 1920, entstanden hier Kleingärten. Bis in die fünfziger Jahre wuchs dann der Trümmerberg, der nicht bebaut, sondern begrünt wurde, so dass ab 1969 ein Volkspark seine Gäste empfing. Obwohl zunächst nur schnell wachsende und anspruchslose Gewächse gepflanzt wurden, haben sich mittlerweile viele andere Arten angesiedelt. Der Park ist ein Biotop für Vögel und kleinere Wildtiere. Er zeichnet sich weniger durch alte Bäume als durch seine Wiesen mit großem Artenreichtum an Wildpflanzen aus.

Kinder- und Jugendfreizeitstätte FiPP-Nische in Berlin-Weißensee

Die neu erbaute Kindertagesstätte FiPP-Nische im Komponistenviertel hat zwei Besonderheiten: Sie wurde nach ökologischen Gesichtspunkten gebaut, und Kinder und Jugendliche haben sich im Vorfeld an der Planung des Gebäudes beteiligt. Auf diese Weise verbindet das Projekt an der Mahlerstraße ökologische und pädagogische Ziele. Beim Bau des Gebäudes wurde erstmals in Berlin die Hybridbauweise angewandt, ein Montagebausystem, das aus Massivholz und Lehm, den ältesten Naturbaustoffen der Menschheit, besteht. Das Haus verfügt außerdem über eine Photovoltaik-Anlage und eine Grauwasseranlage. Besuche sind nach telefonischer Voranmeldung im Rahmen der Öffnungszeiten der Kinderfreizeitstätte möglich. www.fippev.de


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Viktoriapark

Mittelpunkt der 13 ha großen Parkanlage ist der 66 m hohe Kreuzberg, von dem man einen schönen Blick über Berlin und den bemerkenswerten Altbaumbestand des Parks hat. Eine besondere Attraktion ist die über 200 Jahre alte Ross-Kastanie. Der Baum, ist älter als der Park selbst, 20m hoch und ca. 1,40 m breit. Am Fuße eines „Nationaldenkmales“, das an die Freiheitskriege gegen Napoleon erinnern soll, entspringt ein künstlicher Wasserfall. Weitere kleinere Wasserfälle und Quellen, eine felsige Wolfsschlucht sowie ein engmaschiges Wegenetz geben dem Park einen gebirgsähnlichen Charakter. Besonders attraktiv für Kinder sind das kleine Tiergehege und der Kinderspielplatz.

Luisenstädtischer Kanal

Dieser Park war ursprünglich Teil eines Schifffahrtswegs, der 1852 eröffnet wurde und durch die heutigen Ortsteile Kreuzberg und Mitte verlief. Im 20. Jahrhundert wurde der Entschluss gefasst ihn zuzuschütten und in einen Park umzuwandeln. Geschaffen wurde eine 22 m breite, durch die ehemaligen Kanalmauern von der Umgebung getrennte Grünanlage mit Spielplätzen, Wasserspielen, Gehölzen und Blumenbeeten. Im Krieg erlitt der Park Schäden, den Garaus machte ihm aber der Bau der Mauer. Nach dem Fall der Mauer wird die Grünanlage seit 1991 schrittweise wiederhergestellt. Es wurde ein grüner Boulevard angelegt, das Rasenparterre mit Rosenpflanzungen sowie der Indische Brunnen neugestaltet. Zusätzlich entstand ein immergrüner Garten. Unter einer vierreihigen Lindenallee kann man im ehemaligen Bett des Kanals in Richtung Spree spazieren gehen.

Energieforum

Das Energieforum ist ein Niedrigenergiebürohaus, in dem vor allem Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien ihren Sitz haben. Zentrum des Hauses ist ein rekonstruierter Backsteinbau an den sich zur Spreeseite hin ein gläserner Neubau anschließt. Im Atrium können sich die Besucher*innen über den Energieverbrauch des Gebäudes und das Energiekonzept im Einzelnen informieren. Bei Interesse gibt es die Möglichkeit einer geführten Besichtigung. http://www.energieforum-berlin.de

Umweltforum Auferstehungskirche

Mitte der neunziger Jahre wurde die Kirche nach einem ökologischen Konzept saniert und um ein neues gläsernes Veranstaltungszentrum mit ökologischer Ausrichtung erweitert. Eine sakrale Nutzung erfolgt nur noch zu den hohen kirchlichen Festtagen. In der Regel wird sie für Tagungen genutzt. www.umweltforum-berlin.de

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Volkspark Rehberge

Das aufgrund der Eiszeit durch Dünen geprägte Gebiet verödete noch mehr, als Mitte des 19.Jh der sandige Aushub des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals teilweise hier abgeladen wurde. Als im besonders kalten Winter nach dem ersten Weltkrieg die Bevölkerung den Baumbestand zum Heizen komplett abholzte, wehte der Sand bis in die Siedlungsgebiete hinein. Von 1926 bis 1929 wurde dann der Park angelegt. Die ursprüngliche Landschaft ist dabei kaum verändert worden. Nur aus einem Moorgebiet wurde eine kleine Seenkette. Flora und Fauna der Rehberge bilden einheimische Arten. Neben ausgedehnten Sport- und Spielanlagen gibt es im Park auch ein Tiergehege, in dem Wildschweine und Damwild leben.

Park am Nordbahnhof

Eine Besonderheit dieses Parks ist, dass er drei Meter über Straßenniveau liegt, mit guter Sicht auf Fernsehturm und Synagoge. Auf dem Gelände stand einst ein Teil des Stettiner Bahnhofs. Der wurde nach dem Krieg abgetragen und bald verlief hier ein Teil der Mauer. Als diese abgerissen war, entfaltete sich in fast zwanzig Jahren eine wilde Vegetation vor allem aus Birken und verschiedenen Gräsern, die Vögeln und Kleintieren Wohnraum bot. Diese „Wiese“ sollte im Park erhalten bleiben. So vereint der Park heute Natur, historische Erinnerung an Bahnanlage und Mauerstreifen sowie Sport- und Spielmöglichkeiten für aktive Erholung. Geplant ist eine Erweiterung des Parks bis zum Humboldthain.

Großer Tiergarten

Einst als kurfürstliches Jagdrevier angelegt, ist der Große Tiergarten der älteste und bedeutendste Park in Berlin und mit 210 ha auch der Größte. Der Park war nach dem Krieg völlig zerstört, die Bäume dienten zum Heizen, auf den Flächen wurden Kartoffeln und Gemüse angebaut. Zum Wiederaufbau kamen gespendete Bäume aus der gesamten Bundesrepublik, sogar während der Berlin-Blockade. Der ehemals barock gestaltete Teil des Parks wurde nicht wieder hergestellt, so dass sich der Tiergarten heute insgesamt als naturnaher Landschaftspark präsentiert. Alleen, viele Brücken, Teiche, Wiesen mit Baumgruppen bieten dem Besucher abwechslungsreiche Erholung. Auch Tiere wie Igel, Eichhörnchen, Füchse, Wiesel und Nachtigallen finden hier Lebensraum. Um diesen Bereich nicht zu gefährden, mussten die Baustellen um den Tiergarten ganz besondere Auflagen erfüllen. Der Grundwasserspiegel, der nur 3 m unter der Oberfläche steht, durfte um nur einen Meter schwanken, so die Forderung der Naturschützer.

Spreebogenpark

Der 2005 eröffnete, 6 Hektar große Park gibt Pflanzen und sportiven Menschen, vor allem aber Flaneuren, einen Raum. Prägend sind eine klare räumliche Gliederung und Begrenzung sowie die ausgedehnten Rasenflächen. Biologische Vielfalt findet man in den Beetflächen, die den Uferweg mit dem höher gelegenen Panoramaweg verbinden. Der Park bietet viele Aussichtspunkte auf die Stadt und einen Flanierweg entlang dem Spreeufer.

Versöhnungskapelle an der Bernauer Straße

Die Versöhnungskapelle ist das erste große öffentliche Neubauprojekt in Stampflehmbauweise seit über 150 Jahren in Deutschland. Der Stampflehmbau ist Lehmbau in seiner ursprünglichsten Form. Ein wichtiger Grund für die Wiederbelebung der alten Bautechnik liegt in der ästhetischen und architektonischen Ausdruckskraft der schweren und großen Stampfbauteile, welche in der Regel unverputzt bleiben. Eine Regenwassersammelanlage und der Verzicht auf eine Heizung in der Kapelle runden das ökologische Konzept ab. Die Kapelle ist Teil eines Dokumentationszentrums, in dem regelmäßig Ausstellungen stattfinden und nach Absprache Führungen angeboten werden.
www.kapelle-versoehnung.de


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Tempelhofer Feld

Seit im Mai 2010 das ehemalige Flugfeld des Tempelhofer Flughafens zum Erholungsraum verwandelt wurde, bietet es vor allem eines: sehr viel Platz und frische Luft mitten in der Großstadt. Noch gibt es keine Parkanlage, sondern einfach nur viel Freiraum zum Ball spielen, spazieren gehen, auf der Wiese sitzen, Drachen steigen lassen, ins Weite gucken. Die Wiesen bieten vielen Pflanzen und Tieren Lebensraum. Aus den Freiflächen wird in Zukunft eine Parklandschaft entstehen. Als Zwischennutzung gibt es unterschiedliche Ansätze von urban gardening. www.tempelhofer-park.de

Natur-Park Schöneberger Südgelände

Zurück zur Natur, so könnte man den Prozess beschreiben, der im Natur-Park Südgelände eine beeindruckende Stadtnatur hervorgebracht hat. Bis nach dem Krieg als Rangierbahnhof in Betrieb, sind auf dem Gelände noch diverse Eisenbahnrelikte anzutreffen, die sich harmonisch in die dschungelartige Vegetation einfügen. Nach jahrelangem Einsatz einer Bürger*inneninitiative ist das Gelände seit 1999 öffentlich zugänglich und bietet den Besucher*innen ökologische Vielfalt und ästhetische Anregung. Ein gut ausgebautes Wegenetz und Führungen zu Flora und Fauna des Ortes laden zu einem Spaziergang der besonderen Art ein. Im Lokschuppen gibt es ein Café und Künstler*innen haben dort ihre Ateliers.           www.gruen-berlin.de


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Tempelhofer Feld

Seit im Mai 2010 das ehemalige Flugfeld des Tempelhofer Flughafens zum Erholungsraum verwandelt wurde, bietet es vor allem eines: sehr viel Platz und frische Luft mitten in der Großstadt. Noch gibt es keine Parkanlage, sondern einfach nur viel Freiraum zum Ball spielen, spazieren gehen, auf der Wiese sitzen, Drachen steigen lassen, ins Weite gucken. Die Wiesen bieten vielen Pflanzen und Tieren Lebensraum. Aus den Freiflächen wird in Zukunft eine Parklandschaft entstehen. Als Zwischennutzung gibt es unterschiedliche Ansätze
von urban gardening. http://www.tempelhofer-park.de

Volkspark Hasenheide

Im 17. Jh. ging der große Kurfürst hier auf Hasenjagd. Ab 1936 wurde der Park eingerichtet.
Heute bieten ausgedehnte Wiesen und alte Bäume Platz für Erholung, Sport und Spiel. Die ca. 69 m hohe Erhebung entstand, wie in vielen Berliner Parks, aus Trümmerschutt. Das Tiergehege beherbergt ein Vielzahl einheimischer und exotischer Haustiere und einen Streichelzoo. Im Naturhaus gibt es, vor allem für Kinder konzipiert, Interessantes zur Flora und Fauna der Hasenheide. http://www.volkspark-hasenheide.de

Comenius Garten

Der Name dieses kleinen, versteckt gelegenen Philosophengarten, geht auf den 1592 geborenen Universalgelehrten Johann Amos Comenius zurück. Die etwas über einen Hektar große Anlage wurde 1995 eröffnet. Beete, Wiesen, Alleen und Pflanzungen bilden mit gärtnerischen Mitteln den Lebensweg und die Philosophie des Comenius nach. Die Besucher*innen können unter anderem einen Rosenhain, das Weltenmeer, ein mosaisches Becken, einen Irrgarten oder das Seelenparadies entdecken. http://www.comenius-garten.de

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Liebermann-Villa am Wannsee

Die Liebermannvilla, ehemaliges Sommerhaus des Malers Max Liebermann, und der dazugehörige Garten befinden sich am Wannsee. Im Obergeschoss des 1909 gebauten Hauses befindet sich eine Kunstaustellung und im Erdgeschoss eine Dokumentation über das Leben der Familie Liebermann und das Schicksal des Hauses. Der Garten wurde wieder so gestaltet, wie Max Liebermann ihn plante und bietet eine wunderschöne grüne Kulisse für die Villa. Besondere Anziehungspunkte sind hier historische und selten gewordene Pflanzen, wie z.B. die Tithonie, und der Gemüsegarten, in dem – wie früher überall – Kohl, Bohnen und Tomaten wachsen. www.liebermann-villa.de

Pfaueninsel

Die romantische Insel im Südwesten Berlins steht seit 1924 unter Naturschutz und ist heute Teil des Europäischen Vogelschutzgebietes. Aus diesem Grund dürfen Hunde, sowie Autos und Fahrräder nicht mit auf die Insel. Hier leben einige Pfauen wild. Ende des 18. Jh. begann der Ausbau zum Park und abgeschiedenen Rückzugsort für die königliche Familie. Das erbaute Schloss kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Da es seit 1840 nicht mehr bewohnt ist und im Krieg verschont wurde, ist die Ausstattung fast vollständig im Original der damaligen Zeit erhalten geblieben. Erreichbar ist die Pfaueninsel nur mit der Fähre (Teil des ÖPNV).

Botanischer Garten

Der Botanische Garten Berlin ist mit einer Fläche von 43 ha einer der größten der Welt und blickt auf eine 300 jährige Geschichte zurück. Der Bestand umfasst über 22.000 verschiedene Pflanzenarten. Dazu gibt es einen Sumpf- und Wassergarten, Moosgarten, Duft- und Tastgarten, einen Nutzpflanzen- und einen Arzneipflanzengarten, alles abgerundet durch schmückende Anlagen. Die insgesamt 15 Gewächshäuser bieten einen weiteren Pflanzenschatz, der die Botanik tropischer und subtropischer Länder zugänglich macht. www.botanischer-garten-berlin.de


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Exotischer Kräutergarten

Seit 1997 werden in dem Kräutergarten exotische Duft-, Heil- und Würzkräuter angebaut. Außerdem sind hier auch Kurse und Seminare zum Anbau und der Gestaltung von Kräutergärten im Angebot. www.exotischer-kraeutergarten.com

Volkspark Jungfernheide

Im Mittelalter gab es westlich der Jungfernheide ein Nonnenkloster, daher kommt auch der Name des Parks. Die Jungfernheide war einmal Teil eines Wald- und Heidegebiets, in dem bis Ende des 18.Jahrhunderts der König jagte. Bei der Anlage des Parks Mitte der 20er Jahre wurde der noch vorhandene Waldbestand erhalten. Es kamen Spiel- und Liegewiesen, ein Theater und ein Freibad hinzu. Trotzdem fielen Teile des Parks nach dem Krieg dem Ausbau von Verkehrswegen zum Opfer.  Nach dem Großen Tiergarten ist der Volkspark Jungfernheide mit ca. 146 ha der zweitgrößte Park Berlins.

Grunewald

Der 3000 ha große Grunewald war zu Mauerzeiten für Westberliner das Naherholungsgebiet Nummer eins. Noch heute pilgern viele Familien in den idyllischen Forst, aber nicht nur, um frische Luft zu schnappen, sondern auch, um auf dem Gelände des Umweltzentrums Ökowerk an Kräutern zu schnuppern oder im Teufelssee Baden zu gehen. Berlins größte ehemalige Sandgrube mit Düne lädt zum Picknicken ein – und im Winter zum Schlittenfahren. Der 14 Hektar große See ist ein einzigartiges Biotop mit jeder Menge Fröschen, Lurchen und Insekten. Wahrzeichen des Grunewalds ist auch der Teufelsberg mit den zwei Hügelkuppen, dem Teufels– und dem Drachenberg. www.forst-grunewald.de

Effizienzhaus Plus

Das „Effizienzhaus Plus“ in der Fasanenstraße ist ein Projekt des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Nach nur einem Jahr Planungs- und Bauzeit wurde das Einfamilienhaus Anfang Dezember 2011 als Anschauungsobjekt für die Öffentlichkeit eröffnet. Es soll Anregungen geben und informieren. Das Besondere an dem Haus ist, dass es mit Photovoltaikanlagen und Wärmepumpe mehr Energie produziert, als seine Bewohner*innen verbrauchen. Über ein Jahr lang, lebte eine vierköpfige Testfamilie in dem Haus. Die produzierte Energie wird gespeichert und dient zum Aufladen eines Elektroautos. Das Haus ist optimal wärmeisoliert und es ist, ebenso wie die meisten Möbel, vollständig rückbaubar und recycelbar. Das Projekt wird betreut durch die ZEBAU – Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt GmbH. Eine Führung zum Haus gibt es während der Öffnungszeiten täglich um 16 Uhr. www.bmvbs.de – EffizienzhausPlus


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Oberseepark – Ein Hauch von Ostsee in Berlin

Der heutige Obersee und anliegende Orankesee (auf slawisch „kleiner rotbrauner see“)  dienten bis 1895 der Auffüllung von zwei Senken und Entnahme von Brauchwasser für die Einwohner*innen. Umgeben von Villen, wurde die Parkanlage, sowie weitere, als Erholungsgebiet für Berliner*innen errichtet. Heutezutage ist der Oberseepark mit seiner Promenade, dem Strandbad Orankensee, den Spielplätzen und Pflanzen ein beliebtes Ausflugsziel.


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Wröhmännerpark

Der älteste Park Spandaus entstand 1913/14 als Erholungsgebiet für die Familien der Spandauer Neustadt. Nach Beschädigung im Krieg wurde die Anlage in der Nachkriegszeit nicht mehr gepflegt und verlor an Schönheit. Erst in den neunziger Jahren wurde der Park restauriert und dabei die historische Parkgliederung wieder hergestellt. Im Garten gibt es ein mit Seerosen bewachsenes Wasserbecken, einen Rosengarten und einen Schmuckgarten. Von der Anlegestelle „Hafenplatz“ fahren Ausflugsschiffe.

Grünzug Bullengraben

Wie die Spekte entstand der Bullengraben zur Entwässerung der feuchten Niederungen westlich der Havel. Erst in den 60er Jahren wurde der Graben als Abwasserführung kanalisiert und die Wiesen großflächig bebaut, was die natürliche Vegetation erheblich veränderte. Der ca. 6 km lange Grünzug, der von der Spandauer Altstadt bis nach Berlin-Staaken an der Grenze zu Brandenburg führt, entstand zwischen 2004 und 2007 als Ausgleich für die Eingriffe in die Natur durch den Bau der Schnellbahnverbindung Hannover-Berlin. Ein für Fußgänger*innen und Fahrradfahrende gleichermaßen geeigneter Weg führt vorbei an verschiedenen Spiel- und Sportangeboten sowie Feuchtwiesen und Gewässern. Ökologisch sensible Bereiche sind über Brücken und Stege zugänglich.

Spektegrünzug

Nach dem zweiten Weltkrieg wurden große Mengen Kies und Sand, die man zum Bauen benötigte, aus den Wiesen gebaggert. So entstanden der Spektesee und die Spektelake. Bereits in den 70er Jahren wurde damit begonnen, die durch den Kiesabbau und die Ablagerung von Bauschutt veränderte Landschaft zu renaturieren. Der ca. 4 km weite Grünzug bietet heute sowohl Erholungsangebote für die Menschen als auch naturbelassene Räume, in denen Pflanzen und Tiere gedeihen können.

Spandauer Forst

Der Spandauer Forst ist eines der größten Waldgebiete Berlins und hat eine wichtige Funktion für die ganze Stadt, denn er gehört zu einer der großen wichtigen Frischluftzufuhren Berlins. Ein Wanderweg durch den Spandauer Forst lädt dazu ein, die Idylle dieses grünen Ortes zu entdecken. Außerdem gibt es auch ein Wildgehege zu entdecken. Im Norden von Spandau gelegen gehören neben Wald- und Wiesengebieten auch zwei Moore zum Spandauer Forst, die unter Naturschutz stehen.

Mauerweg

Auf den insgesamt 160km dieses Rad- und Wanderweges führen 20km durch Spandau. Beginnend am Hafen Kladow führt dieser Abschnitt über den Großglienicker See, vorbei an zahlreichen historischen Orten bis zum Spandauer Forst. Die Wiesen und Wälder dort machen diesen Abschnitt des Mauerweges besonders schön.

Hahneberg

Der Hahneberg ist die höchste Erhebung Spandaus. In den 1960er und 19070er Jahren wurde der Schuttberg geschaffen, der ab Ende der 70er zu einem Naherholungsgebiet umgestaltet wurde. Noch heute kann man nach einem kurzen Aufstieg den Hahneberg erklimmen und eine wundervolle Aussicht genießen. Bei gutem Wetter kann man sogar den Fernsehturm erblicken. Für alle Naturbegeisterten lohnt sich auf dem Weg herunter ein kleiner Abstecher in die Naturschutzstation Hahneberg.

Rieselfelder Karolinenhöhe

Im 19. Jahrhundert wurde die Karolinenhöhe eines von 20 Rieselfelder in Berlin. Beruhend auf der Idee ein geschlossenes Wassersystem zu errichten, dienten diese Felder zur biologischen Reinigung von Abwasser. Heute führen viele kleine Pfade über die Rieselfelder, die perfekt zum Spazierengehen oder Mountainbike fahren sind. Bei einem Picknick kann man den Blick über die weite freie Fläche schweifen lassen und dabei fast vergessen, dass man immer noch in Berlin ist.

Solidarische Landwirtschaft SpeiseGut

Lust auf regionales und saisonales Gemüse direkt vom Erzeuger? Dann ist die Solidarische Landwirtschaft genau das richtige! Dabei tragen mehrere Privathaushalte die Kosten des Hofes und bekommen im Gegenzug die Ernteerträge. Verteilt wird das Gemüse dann an mehreren Orten in und um Berlin an alle teilnehmenden Haushalte. https://www.speisegut.com/

Umwelt-Bildungszentrum Berlin

Das Umwelt-Bildungszentrum ist ein Ort für Tagungen, Feiern, Ausbildungen und weitere Bildungsangebote. Dabei dreht sich alles rund um die Themen Ernährung, Nachhaltigkeit und Gastronomie.

Bauerngarten Havelmathen

Selbst Hand an legen – das geht hier! Für ein Jahr kann man hier einen kleinen Acker übernehmen und selbst Bio-Gemüse anbauen. Es steht fachkundige Unterstützung zur Verfügung, sodass man sich sicher im Sommer über eine reiche Ernte freuen kann. Neben Havelmathen gibt es noch drei weitere Standorte der Bauerngärten. https://www.bauerngarten.net/


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Tegeler Forst

Der Tegeler Forst ist Teil des städtischen Waldes, Erholungsraum für die Bewohner*innen Berlins und Refugium für Tiere und Pflanzen. Ausgedehnte Wanderwege führen durch eine Binnendünenlandschaft, ein Feuchtgebiet und zum ältesten und zum höchsten Baum Berlins. Der älteste Baum, die „dicke Marie“, ist eine ca. 400 Jahre alte Stieleiche. Die inmitten von Buchen stehende „lange Lärche“ gilt mit 43 m als höchster Baum. Eine Beschreibung der Wanderwege findet man unter www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten/ausflugstipps/

Tegeler Fließ

Das 30,4 km lange Fließ, das in Brandenburg beginnt und im Tegeler See endet, ist ursprünglich eine nacheiszeitliche Schmelzwasserrinne. Das Fließ und mit ihm der ca. 10 km lange Wanderweg schlängeln sich durch waldiges und sumpfiges Gelände, durch feuchte Niederungen und Moore. Naturlehrpfade informieren auf einigen Abschnitten über seltene, hier lebende Tierarten, wie z.B. Flusskrebs, Eisvogel und Fischotter. Die romantisch, wilde Landschaft ist ein Fauna-Flora-Habitat, einige Teile stehen unter Naturschutz.

Greenwichpromenade 

Wie im Urlaub kann man auf der Promenade am Wasser entlang flanieren oder auf einer der Bänke sitzen und sich die bezaubernde Aussicht auf den Tegeler See gönnen. Von den Anlegestellen starten Schiffe zu Rundfahrten. Der Tegeler See mit seinen sieben Inseln ist sehr beliebt bei Segelbootfahrer*innen. An den Londoner Partnerbezirk, nach dem die Promenade benannt wurde, erinnert eine rote Telefonzelle.

Freizeitpark Lübars

Der fast 40 ha große Park bietet viele Erholungsmöglichkeiten für die ganze Familie an der frischen Luft. Gleich neben dem Park befindet sich ein traditionell bewirtschafteter märkischer Bauernhof. Hier gibt es Kühe, Schweine, Ziegen, Schafe, Pferde, Esel, Enten, Gänse, Hühner, Kaninchen und Bienen zu besichtigen. Den Kindern wird das Leben und die artgerechte Haltung der Tiere von Fachleuten erklärt. Auch ein Bauerngarten gehört natürlich dazu, in dem Blumen und Nutzpflanzen gedeihen.


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Gärten der Welt

Eine seltene Attraktion bilden die Internationalen Gärten im Erholungspark Marzahn im Osten Berlins. Auf 20 ha Fläche sind bisher neun verschiedene Gärten zu finden: Es gibt einen chinesischen Garten, welcher der Größte seiner Art in Europa ist, einen japanischen, balinesischen, orientalischen, koreanischen, christlichen und einen italienischen Renaissancegarten sowie einen Irrgarten und einen Staudengarten. Die schönen Anlagen machen die botanischen und architektonischen Besonderheiten traditioneller Gartenkunst der verschiedenen Regionen für den Besucher sicht- und fühlbar. Der christliche Garten ist einem Klostergarten nachempfunden. Die großen Freiflächen dazwischen mit ihren schönen Wiesen, der Kienberg als natürlicher Aussichtspunkt und das abenteuerliche Labyrinth sind weitere Attraktionen. www.gruen-berlin.de

Wuhletal

Dieser Grünzug hat seinen Namen vom gleichlautenden Fluss und ist der größte zusammenhängende Grünzug im Nordosten Berlins. Der Wanderweg zu beiden Seiten der Wuhle, der auch für Kinderwagen und Fahrräder geeignet ist, hat eine Länge von fast 16 km. Das Wuhletal ist für viele Tierarten, vor allem für Vögel sehr attraktiv, aber auch Kleinsäuger, Schlangen und Frösche, und eine erstaunliche Vielfalt an Farn- und Blütenpflanzen sind hier zu Hause. Der Naturschutzbund (NABU) unterhält im Wuhletal eine Wildtierpflegestation, die sich vor allem um die Pflege und Wiederauswilderung verletzter Wildvögel kümmert. Zum Startpunkt des Wanderwegs weisen Wegweiser ab dem S-Bahnhof Ahrensfelde.


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Treptower Park

Der direkt an der Spree gelegene Park zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen Berlins. Im 1876 angelegten Park befinden sich großzügige Wiesenflächen, ein großer Karpfenteich und diverse Cafés und Gaststätten. Einem herrlichen Spazierweg am Ufer der Spree folgend kommt man in den Plänterwald, der etwa zur gleichen Zeit entstand. Es handelt sich um das stadtnächste Waldgebiet Berlins, das gemeinsam mit dem Treptower Park, der Insel der Jugend, der Halbinsel Altstralau und dem Rummelsburger See eine unverwechselbare Berliner Spreelandschaft bildet.
www.treptowerpark.de

Königsheide

Die 200 ha große Königsheide war bis ins 19. Jh. Teil eines Waldgebietes südöstlich von Berlin. Man findet hier vor allem Stiel- und Traubeneichen und zahlreiche Kräuter. Neben der Erholung dient der Wald als Natur- und Wasserschutzgebiet.

Arboretum und Baumschule Späth

Die überregionale Bedeutung des Gartenbaubetriebs der Familie Späth ist Ursprung der Benennung des Berliner Stadtteils: Baumschulenweg. Über sechs Generationen, von 1720 bis 1944, entstand hier eine außergewöhnliche Baumschule. Ende des 19. Jh. errichtete Franz Späth an seinem Wohnhaus den Garten, aus dem das heutige Arboretum hervorging. Es diente zugleich als Hausgarten, Versuchsfeld für den Baumschulbetrieb und Schaupflanzung für die Kund*innen. 1998 wurde dem Späth-Arboretum auf Grund seiner herausragenden Bedeutung die Ehrenplakette der International Dendrology Society (Internationale Gesellschaft für Gehölzkunde) verliehen.

Volkspark Wuhlheide

Das Areal entstand zwischen 1919 und 1932 als Waldpark. Die Bevölkerung sollte zum Erholen sowohl Wald haben, als auch Gartenbereiche und Bereiche für sportliche Betätigung. Deshalb bot der Park unter anderem Sportplätze, ein Freibad und einen Tanzplatz. Im Krieg wurde das Gelände durch das Militär verwüstet und danach zum Teil vernachlässigt oder als Militärlager genutzt. Nur im östlichen Teil wurde der Park weiter gestaltet; es entstand das Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ), ein Park mit vielfältigen Angeboten vor allem für Kinder. Der westliche Teil verwaldete.

Erpe-Wanderweg

Das Erpetal liegt an der nördlichen Grenze Köpenicks und ist eine reizvolle Wiesenlandschaft mit dem schnell fließenden Gewässer Erpe. Das Gelände wurde auf Grund der dort zahlreichen seltenen Pflanzen- und Tierarten bereits im 19. Jahrhundert unter Schutz gestellt und ist seit 1957 ein Landschaftsschutzgebiet. Der 12 km lange Pfad, beginnend in Hirschgarten, führt durch Wiesen, Flachmoore und Pappelwälder, vorbei an einem ehemaligen Schloss und endet an der Galopprennbahn Hoppegarten. Besonders im Sommer sind viele seltene Vogelarten, Lurche und Insekten zu beobachten. Die „Naturfreunde“ bieten regelmäßig Führungen an.

Berliner Forsten

Wer Zeit für eine ausführliche Wanderung hat, findet Ausflugstipps auf den Seiten der Berliner Senatsverwaltung. Jeden Monat gibt es eine detaillierte Wegebeschreibung für eine Wanderung in die Berliner und Brandenburger Forsten. www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten/

Lebens(t)raum Johannisthal

Im Osten Berlins befindet sich die private Wohnsiedlung Lebens(t)raum Johannisthal. Es handelt sich um ein in Berlin einmaliges, auf ökologischen Grundsätzen basierendes Bauprojekt. Die vor allem mit Ökobaumaterialien (Holz, Lehm, Stroh, Hanf) und alternativen Energieanlagen errichtete Siedlung ist autofrei und bietet ein funktionierendes Zusammenleben von Alt und Jung.
Das Gelände ist von außen einsehbar, der innere Bereich ist größtenteils Privatweg. Bei Interesse sind eventuelle Führungen nach Absprache möglich. www.rundlinge.de