GRÜNE LIGA

Ein Projekt der GRÜNE LIGA Berlin e.V.

Besondere Orte und Bäume

Dicke Marie

Die mehr als zwei Meter dicke Eiche ist ca 500 Jahre alt und der älteste Baum in Berlin.
Angeblich hat sie ihren Namen von den Brüdern von Humboldt, die im Tegeler Schloss in der Nähe aufwuchsen. Sie sollen den Baum nach ihrer Köchin Marie benannt haben. Vom Tegeler Hafen aus führt ein Weg „An der Malche“ entlang in Richtung Waldhütte. Vor diesem Restaurant zweigt ein Weg rechts ab, auf dem man direkt bis zum Baum gelangt. Ein Besuch bei der dicken Marie lässt sich gut mit einem ausgedehnten Spaziergang im Tegeler Forst verbinden.
U6 Alt-Tegel, S25 Tegel

Lange Lärche

Lärchen sind unter den Bäumen Berlins recht selten. Dafür ist Berlins höchster Baum eine Lärche. 45 Meter ragt der schlanke Baum in die Höhe. Drei Meter Stammumfang sind nicht sehr viel, machen diese Lärche aber zur dicksten Deutschlands. Gepflanzt wurde der Baum um 1795 vom Oberforstmeister von Burgsdorf. Der höchste Baum wächst ebenso wie der älteste im Tegeler Forst. Vom Tegeler Hafen aus geht es „An der Malche“ und „Mühlenweg“ entlang. Nach der „Konradshöher Str.“ führt der von Buchen gesäumte Weg nach ca 250 Metern zu einem Hügel und der Lärche.
U6 Alt-Tegel, S25 Tegel, Bus 222 Mühlenweg

der höchste Baum Berlins

Korkenzieher-Weide im Plänterwald

Wegen ihrer gedrehten Wuchsform sind Zweige von Korkenzieherweiden sehr beliebt als Wohnungsdekoration. Die Korkenzieherweide unweit des Haupteingangs des ehemaligen Spreeparks lässt sich in ihrer bizarren Pracht lieber im Ganzen bewundern, vor allem im Winter. Die stattliche Weide ist ein Berliner Naturdenkmal, weil sie so groß ist. Ihre Krone hat einen Durchmesser von 20 Metern und ihr Stamm bringt es auf einen Umfang von über fünf Metern.
S8, S9 Plänterwald, Bus 165 Am Plänterwald

Korkenzieherweide im Plänterwald

Steine ohne Grenzen

Seit der Einstellung des Rieselbetriebs Mitte der achtziger Jahre wird die Landschaft durch die Berliner Forsten gepflegt. Die ehemaligen Reinigungsteiche dienen jetzt als Versuchsbecken zur biologischen Wassernachreinigung. die Felder und das umgebende Gebiet sind wegen der interessanten Landschaft aus halboffenem Wald und Feld einen Ausflug wert. Im Spätsommer 2002 haben Künstler/-innen aus verschiedenen Ländern Skulpturen aus Stein und Holz geschaffen. Die liegen, sitzen und stehen jetzt inmitten freier Natur und warten auf Besucher.Die Waldschule Bucher Forst bietet sonntags (vorheige Anmeldung) eine Führung zu den Steinen ohne Grenzen an.
S2 Berlin-Buch oder Röntgental, Bus 891 Hobrechtsfelde

Skulptur in Hobrechtsfelde